|
|
Unter dem Dach haben sich Till, Paul und ich neben den HipHopern eingenistet, um ein wenig zu, sagen wir, kreieren.
Nach einem Jahr des Erschaffens einer eigenen Welt en miniature haben wir mit Tabletopfiguren und einem strengen Reglement eine erste Schlacht ausgetragen, die ich minutiös aufgezeichnet habe und hiermit der Allgemeinheit (auf Wunsch von Thorsten Fleischer) zugänglich machen werde:
Schlacht um Port Jannys, Raumhafen auf Vondia IV
Gegen Mittag des 20.03.2013 erkannten die Tau und Imperialen Truppen, dass die von ihnen besetzte Stadt Port Jannys von den Chaostruppen des Generals Itregox attackiert wurde. Die Befehlshaber der Verteidiger, Commander Nachtschatten und Hauptmann Winterhagen, gaben ihre Befehle aus und ihre Untergebenen luden und entsicherten ihre Waffen, als sie mit Schrecken feststellen mussten, dass neben dem verderbten Chaosabschaum auch Teile der uralten und mysteriösen Necrontyr auf ihre Stellungen zu maschierten.
Der 1. Infanteriezug (2 Trupps unter dem Kommandotrupp Leutnant Hellwegs) besetzte zusammen mit einem bis die Zähne bewaffneten Tau-Crisis-Kampfanzugteam das westliche Grabensystem, wo ihnen ein Chaosspacemarinetrupp, 3 Kyborgs (widerliche Mutanten, die durch diabolische Mächte mit ihren Waffen verschmolzen waren) sowie der Anführer der Necrontyr, ein sogenannter Necronlord, mit 3 Destruktorschwebern entgegenstanden.
Das zentrale Niemandsland wurde von einem Hammerhai-Schwebepanzer, einem Feuerkriegertrupp sowie einem imperialen Flammpanzer „Höllenhund“ gesichert, auf die sich „nur“ ein einzelner, dem Chaosgott Khorne geweihter Berserkertrupp zu stürmte.
Blut für den Blutgott.
Durch die Ruinen von Port Jannys arbeiteten sich ein schwerer Destruktor mit einem Necronkriegertrupp durch die Sanctum-Kapelle, sowie eine weiterer Necronkriegertrupp mit Itregox persönlich im Schlepptau durch das zerstörte Manufactorum vor, erwartet von einem mobilen Infanterietrupp, einem zweiten Feuerkriegertrupp, einem Unterstützungtrupp mit 3 Maschinenkanonen sowie den beiden Kommandotrupps von Shas´o Nachtschatten und Hauptmann Winterhagen.
Die Angreifer begannen ihre Offensive und begaben sich in Richtung der Verteidigunglinien. Ihre weitreichenden Waffen spien erste Salven aus ihren Läufen, doch waren diese ungezielt und überhastet, sodass die Verteidiger keine Verluste zu beklagen hatten. Die Alliierten wollten ihrerseits dem Feind nicht die Initiative überlassen und begaben sich fast ausnahmslos nach vorne, abgesehen von dem Hammerhai, und dem zweiten Feuerkriegertrupp, der das Dach des, funktional gestalteten, Gewerkschaftsgebäudes besetzte. Nach ihrer Bewegung entluden nun auch die Verteidiger ihre Waffen, doch schienen sie sehr nervös zu sein, und ihre Masse- und Energieprojektile hinterließen wenig mehr als heiße Luft und ein wenig mehr Zerstörung in den Ruinen der Stadt. Einzig der Hammerhai sorgte für einen Lichtblick, als er mit einem einzigen Schuss den schweren Destruktor der Necrons vom violetten Himmel Vondia IV holte und die restlichen Truppen kollektiv aufatmen ließ:
Die ersten Verluste waren auf der Seite der Angreifer.
Die nächsten Augenblicke der Schlacht vergingen damit, dass sich die verfeindeten Truppen aufeinander zubewegten, wobei die Necrons die Sanctum-Kapelle und das Manufactorum hinter sich ließen, während die mutigen imperialen Verteidiger die Kreuzung Lambertzweg-Rahenstraße mit massiver Feuerkraft deckten.
Der erste Zug unter Leutnant Hellweg rückte in die Grabensysteme vor, wo sie von den gnadenlosen Raketensalven der Kyborgs empfangen wurden, die das Leben zweier Adjudanten des Leutnants in blutige Fetzen riss, aber den Rest des unerschütterlichen Kommandotrupps nicht zur Flucht bringen konnte.
Das Gegenfeuer der Alliierten zielte auf die Destruktorschweber, doch die seelenlosen Kampfmaschinen ignorierten die Treffer einfach und glitten weiter auf ihre Gegner zu, sehr zum Erschrecken der einfachen Fußsoldaten.
Langsam aber sicher wurden die Feindberührungen intensiver, die gegeneinander anrennenden Heere kamen in Reichweite für effektive Feuergefechte, vor allem in den offeneren Kampfgebieten, während in den schuttübersäten Straßen der ehemaligen Industriestadt von beiden Seiten ein vorsichtigeres, taktischeres Vorgehen praktiziert wurde.
RE: Bastel-AG aka OHL
in Quasselecke 27.03.2013 14:05von joe hennessy • Besucher | 2.481 Beiträge
da 11finger schmalhans so ungeduldig wurde:
In den Gräben fokussierten die Necrons und Chaosspacemarines ihre Feuerkraft auf die Crisiskampfanzüge, was den Infanteristen des Imperiums, nah genug vorzurücken um den verhassten Erbfeind mit ihren zahlreichen Flammenwerfern von der Planetenoberfläche zu tilgen.
Nichts desto trotz war es vor allem die Taufeuerkraft, die den Destruktoren und einem Großteil der Verrätermarines zum Verhängnis wurde, besonders als der Taupanzer seine Aufmerksamkeit der westlichen Flanke widmete.
Das Feuer der imperialen Lasergewehre wurde durch die starken Rüstungen ihrer Gegner absorbiert, doch als 2 der gepanzerten Hünen in flammendem Promethium gehüllt zu Boden gingen, verließ den Rest des Trupps die Kampfeslust, und sie zogen sich langsam aber unaufhaltbar aus dieser Schlacht zurück.
Somit endete der Kampf um diesen vordersten Belagerungsring um Port Jannys mit einem teuer erkauften Sieg der Verteidiger, nur die 2 Standarttrupps der Imperialen Sturmtruppen waren übrig, um jubelnd ihre Positionen zu sichern. Der einzige Überlebende Feind, der Anführer der Necrontyr, begab sich auf Schustern Rappen über das Niemandsland in Richtung der Innenstadt.
RE: Bastel-AG aka OHL
in Quasselecke 27.03.2013 17:44von Mr. Remmington • Besucher | 4.499 Beiträge
Hier kommt Dannys großer Auftritt:
Die Khorneberserker in ebendiesem Gebiet stürmten, vom Blutrausch getrieben, weiter auf den Feurkriegertrupp zu, ließen sich durch marginale Beschußverluste nicht aufhalten und brachen wie ein Sturm über die im Nahkampf überforderten Tausoldaten herein. Panisch wollten diese eine geordnete Flucht vollziehen, die blutig endete, als die Chaosanhänger nachsetzten und unter diabolischem Gelächter jede einzelne Seele auf dem Altar des Krieges ihrem Blutgott auf seinem Schädelthron opferten.
Anschließend stürmten die Besessenen in den imperialen Unterstützungstrupp, und obwohl ein komplettes Team fiel, hatten die anderen beiden aus dem Schicksal der Taukrieger gelernt und führten rechtzeitig und schnell genug eine Absetzbewegung durch, um nicht auch unmittelbar totes Fleisch unter den Kettenäxten der Berserker zu werden.
Kettenäxte... krass
Am besten finde ich aber den Nekronlord mit den 3 DESTRUKTORSCHWEBERN. Destruktorschweber stelle ich mir sehr elegant vor, wie in der Werbung so kalorienreduzierte Süßigkeiten, die aber trotzdem gut schmecken ("so leicht, und doch lecker..."). Sie schweben schwerelos leicht und leise in der Luft, sind aber trotzdem todbringend WIE DIE SAU.
Besucher
0 Mitglieder und 37 Gäste sind Online |
Forum Statistiken
Das Forum hat 19475
Themen
und
77031
Beiträge.
|
Forum Software von Xobor | Forum, Fotos, Chat und mehr mit Xobor |