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und es geht weiter:
In Port Jannys wurde die Schlacht nun auch hitziger, die Necronkrieger aus der Kirche begannen den Höllenhund emporzuklettern, der aus dem Niemandsland in die Stadt geeilt war, um seine Mitmenschen zu unterstützen, nun aber selber zum Opfer der kalten Untoten zu werden drohte.
Die Necrons suchten mit ihren Desruptorklauen Schwachstellen in der Fahrzeugpanzerung zu finden, doch wurden sie durch den heroischen Einsatz des mobilen Infanterietrupps abgelenkt, der aus seinem Chimäre-Truppentransporter abgesessen war, um die Panzerbesatzung des Flammpanzers zu retten.
Allerdings verloren sie selbst im Nahkampf 3 Soldaten an die mörderischen Maschinen, was den Seargant zu einem kontrollierten Rückzug veranlasste, um die Necrons als leichtes Beschussziel ungedeckt auf der Kreuzung zurückzulassen.
Der zweite Kriegertrupp der Necrontyr versuchte seinen dem Untergang geweihten Artverwandten zur Seite zu eilen, wurde aber von Winterhagens Trupp abgefangen, der sich mit summenden Energieschwertern bereit machte, die Stahlzombies zurück zu ihrem unheiligen Schöpfer zu schicken.
Zitat von hyronimus
Der zweite Kriegertrupp der Necrontyr versuchte seinen dem Untergang geweihten Artverwandten zur Seite zu eilen, wurde aber von Winterhagens Trupp abgefangen, der sich mit summenden Energieschwertern bereit machte, die Stahlzombies zurück zu ihrem unheiligen Schöpfer zu schicken.
...von wem sonst?
Die Sache spitzt sich zu:
Commander Nachtschatten, der Höllenhund und die Chimäre brachten das Verderben in Form konzentrierter Feuerkraft über die Necrons auf der Kreuzung, wobei vor allem der Shas´o mit seinen Gegner „Wo ist das Baby“ spielte, indem er sich in Feuerposition bewegte, schoss, und sich dann mithilfe seiner Antigravitations-Jetpacks wieder hinter Deckung in Sicherheit brachte, was für einige deftige Beleidigungen und Flüche der frustrierten Angreifer sorgte.
Der mobile Infanterietrupp zog sich weiter in Richtung des Gewerkschaftsgebäudes zurück, um dort von den Chaosberserkern überrascht zu werden, die in der Zwischenzeit die restlichen beiden Maschinenkanonenteams massakriert hatten und nun mit Freuden ihre nächsten Opfer schlachteten, um damit die effizienteste Einheit der Mächte der Finsternis wurde.
und das vorletzte Kapitel:
Itregox, der zwischenzeitlich, durch Visionen seiner Götter geplagt, erstarrt im Manufactorum den Stimmen aus dem Warp gelauscht hatte, kam nun langsam zu sich und stürmte, wütend knurrend ob seiner Unkonzentriertheit, auf die Kampfreihen in der Stadt zu, konnte aber nur noch mitansehen, wie der Taucommander im Handgemenge des Kampfes Mann gegen Mann gegen einfache Necronkrieger den kürzeren zog, aber überlebte.
Die Männer um Winterhagen erfüllten ihre Aufgabe dagegen bravourös und schickten soviele der Skelettkrieger über den Jordan, um den überlebenden Resten die Sinnlosigkeit einer Weiterführung der Kampfaktivitäten einzubläuen, weswegen sie sich vor den Augen ihrer Chaosverbündeten dematerialisierten, und vorerst von der Oberfläche Vondia IV verschwanden.
Vor Enttäuschung ob der sich anbahnenden Niederlage heulend stürzte sich Itregox auf den Shas`o, verwundete dessen Leibwache und zwang ihn zum hastigen Rückzug und stand nun nur noch dem imperialen Kommandanten gegenüber.
Das große Finale:
Der nun folgenden Nahkampf war an Hitzigkeit und Intensität kaum zu überbieten, Ausfall folgte Parade, Attacke und Defensive wurden von jeder Seite in einem Wirbel von Klingen gewechselt wie andere die Seiten eines Buches umblättern. Doch am Ende musste sich der Herr der Finsternis schließlich den 5 Elitesoldaten des Imperiums beugen, allerdings nicht ohne den Hauptmann selbst zu verwunden und drei seiner Ordonanzen zu zerhacken, bevor er selbst tödlich getroffen in die blutige Reste seiner Opfer sank. Dieser Diener des Chaos würde nie mehr eine Plage für die glorreiche menschliche Zivilisation unter dem gottgleichen Imperator sein.
Die letzten Reste der einst so furchteinflößenden Angriffsarmee, die mit dem Blut ihrer toten Gegner überströmten Khorneberserker, gerieten nun kurz vor dem Gewerkschaftsgebäude in ein tödliches Kreuzfeuer der überlebenden Verteidiger, und als der Kanonendonner verhallt, und sich der Pulverrauch verzogen hatte, stand kein Chaosanhänger mehr, die Tau und die Menschen hatten ihre Positionen heroisch und unter hohen Verlusten erfolgreich verteidigt.
Die zivilen Elemente ihrer Kulturen konnten sich nun wieder ohne Angst vor Folter und Versklavung ihren Pflichten für das Höhere Wohl beziehungsweise den Gottimperator auf Terra widmen.
RE: Bastel-AG aka OHL
in Quasselecke 30.03.2013 16:03von Mr. Remmington • Besucher | 4.499 Beiträge
Zitat von hyronimus
jemand der ahnung hat: wie macht man fotos hierhin, damit ihr lebendige impressionen der großen schlacht bekommen könnt
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gestern kam es wieder zu einem epischen Duell, dieses Mal mussten sich Pauls Necrons gegen Rüdigers Space Marines bewähren, wovon folgende Episode berichtet:
Borellus ging in eine leicht geduckte Haltung, jeder seiner Muskeln war zum Zerreißen gespannt.
Langsam wurden die Umrisse seiner Umgebung unschärfer, bevor es dunkel um ihn wurde, unsichtbare Kräfte schienen ihn von innen heraus zerteilen zu wollen, dann war der Moment vorbei, und der Veteranenseargeant fand sich mit den restlichen Mitgliedern seines Terminatorentrupps in der alten Basilika auf Vondia IV wieder, genau im Rücken von vieren der verderbten Necrontyr, die sie noch nicht bemerkt hatten.
Da vernahm er einen Schmerzensschrei, und als er sich umdrehte, stöhnte er erschrocken auf: Bruder Skatos steckte zur Hälfte in der massiven Mauer des heiligen Gebäudes fest, doch seine Todesqualen waren mittlerweile auf gnädige Weise von Rhaklit beendet worden. Ein Gebet für seinen gefallenen Kameraden murmelnd und innerlich über die Unfähigkeit der Dienstservitoren an den Teleportstationen der „Flammender Zorn“ fluchend, wandte sich Borellus wieder den Feinden zu, die seit unzähligen Dekaden die Oberfläche dieser, dem heiligen Terra geweihten, Welt verheerten.
Doch auch die 4 Necronschweber hatten sie nun bemerkt, waren aus unmittelbarer Angriffsreichweite geglitten und ließen nun ihre Waffen sprechen.
Mit Schrecken musste der Truppführer der Blood Angels mitansehen, wie Bruder Rhaklit, der eben noch Skatos erlöst hatte, von der schweren Waffen der seelenlosen Maschinen einfach verdampft wurde, während Bruder Erbitos massive Ceramitrüstung Schicht für Schicht von der Desintegratorwaffe der Aliens abgetragen wurde, bis der Strahl seinen Körper erreichte und er in Agonie Zelle für Zelle zerfressen wurde.
Dieser Übermacht feindlicher Technologie nicht gewachsen, widerstand der Seargeant dem ihm angeborenen Drang, seine toten Brüder rächen zu wollen, und befahl seinem Trupp, über eine Mauerruine aus der Kirche des Imperators zu fliehen.
Trotz der Schwere ihrer Rüstungen und der Höhe des Hindernisses hechteten Patros und Seratus in einer fließenden Bewegung mit ihrem Anführer über die Mauer. Jahrzehntelanges Training und die psychische wie physische Konditionierung, die jeder Orden der Space Marines praktiziert, machten sich hier bezahlt.
Denn als sie in den Straßen Port Jannys landeten, krachend sie umgehend in eine Trupp von feindlichen Kämpfern.
Borellus musste keinen Befehl geben, wie ein Mann aktivierten seine Terminatoren ihre Energiekrallen und attackierten die überrumpelten Necronkrieger.
Er selbst stürmte, den Namen seines Patriarchen Dante brüllend, auf die unheiligen Kreaturen zu, zeriss einem mit seinen Klauen den Brustkorb, um den nächsten mit einem Rückhandschlag zu enthaupten.
Doch er wusste das die Necrontyr seelenlose Kreaturen ohne Angst vor dem Tod waren, und so überraschte es ihn nicht, als die Überlebenden des ersten Angriffs sich nicht zurückzogen, sondern sich im Gegenteil noch näher an ihn und seine Brüder positionierten. Als wäre dies nicht genug, auch der scheinbare Anführer der Invasoren, ein metallisch glänzender Hüne mit einer riesigen, unheilig glühenden Axt bewaffnet, war auf sie aufmerksam geworden, und befahl in einer Art heiserem Geräusch noch weitere der Kreaturen in den Nahkampf mit den Space Marines.
Vor Blutlust heulend wollte er sich gerade auf ihn stürzen, als der Himmel über ihm mit dem glühenden Schein und dem nervenzerfetzenden Geheul aktivierter Sprungmodule erfüllt wurde und die Todeskompanie seines Ordens zusammen mit Ordenspriester Argastis in das Handgemenge eingriff, und mit Boltpistole und Kettenschwertern den Kampf entschied.
Leicht säuerlich ob der entgangenen Chance, den Feind alleine zu vernichten, begrüßte der Terminator den Höhergestellten dennoch demütig mit dem Kriegerhandschlag, bevor er sich in den Staub der imperialen Welt kniete um der Gefallenen zu gedenken und sich von dem Kriegergeistlichen für die erneute Rettung einer menschlichen Bastion vor der Verdammnis segnen zu lassen.
Der Imperator schützt.
RE: Bastel-AG aka OHL
in Quasselecke 03.04.2013 16:57von Mr. Remmington • Besucher | 4.499 Beiträge
RE: Bastel-AG aka OHL
in Quasselecke 25.04.2013 17:50von Dr. Zoidberg • Besucher | 267 Beiträge
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