Gestern war Treffen mit Verkehrsverein, Herrn Steiner, Frau Fritz und Herrn Reichert (musikalischer Leiter Jazzfest). Von uns waren Flo, Souri und Franzi da.

Vorschlag vom Verkehrsverein:
- Bühne kommt wieder runter zu uns in die untere Schlossgasse. Standort Bühne und Schankwagen werden mehr oder weniger vertauscht, Bühne kommt schräg links an die Garagen mit Öffnung Berg hoch, Schankwagen in die vormalige Bühnenecke. Warum auch immer. Nachteil: Keine Garagennutzung mehr möglich und Wasserzuleitung muss über die Straße gelegt werden. links Daneben kommen ein oder zwei Essensstände. Kühlwagen und Hütten können bleiben, wo sie sind.
- Das JUZ rutscht in den Zahlungsbereich, Kasse ist am Anfang der Schlossgasse. JUZ-Helfer kommen so rein. Jugendliche kriegen ermäßigten Eintritt.
- Samstag geht's früher los, ca. 11.00 Uhr (Jugendbands).
- Wir müssen den kompletten Sonntag (!) noch die Bühne bewirten, die letzte Band bei uns hört um 18.30 Uhr auf zu spielen. Danach Abbau. Die Holzhütten kann man evtl. bis Montag stehen lassen.
- Die Freitagband wird ab sofort (wie alle anderen Bands) vom Veranstalter, dem Verkehrsverein bezahlt.

So. Meinungen? Resonanz gestern auf der OK war tendenziell positiv, alle meinten, wir schaffen das. Ausser mir. Entscheidung über Zusage nächsten Montag (15.11.) auf der Schlüsselträger-Sitzung.

Sieht viel besser aus...

müssen wir irgendwelche Gebühren zahlen?

Ich finde die Umstellung recht gut, die Leute stehen dann die Straße hoch und damit vor unseren Ständen.

Ich glaube immer noch, dass wir Sonntag schaffen müssen, da wir uns politisch in die Position gebracht haben nicht mehr Nein sagen zu können, wenn wir die Bühne wieder bekommen.

der grund für den tausch bühne/schankwagen würde mich auch mal interessieren.

nur eher kleine details, sind mir aber grade in den sinn gekommen:
-kühlwagen sollte dann auch beim schankwagen stehen, selbst mit sackkarre macht es glaub ich keinen spaß, die neuen fässer quer durch die komplette menschenmasse zu bringen.
-wasser quer übers gelände ist zwar nervig, aber kein großes problem, aber selbst mit holzbalken gesichert werden zu fortgeschrittener stunde da leute drüberfliegen. außerdem: was ist mit rollstuhlfahrern



alles in allem klingt das für mich - ohne lange drüber nachgedacht zu haben - suboptimal, aber zähneknirschend annehmbar. vielleicht überseh ich da aber auch noch was. ich weiß ja nicht, wieviel verhandlungsspielraum da noch vorhanden ist. oder ist das ein friss-oder-stirb angebot ?

wie sieht es mit der programmgestaltung/konzept der bühne aus. bands/musikrichtung so wie früher? mitspracherecht bei der besetzung durch das juz ?




da eine eintrittsfreie juzbühne vermutlich nicht durchsetztbar sein wird (richtig ?) ganz wichtige überlegung, wenn schon eintritt erhoben wird.

thema ermäßigter eintritt für jugendliche. der ermäßigte jugendpreis ist nur ein hohles argument vom veranstalter, wenns drum geht,sich darzustellen, daß man jugendliche erreichen/einbinden/teilnahme ermöglichen möchte, wird aber nur zu einem vernachlässigbar geringen maße genutzt werden bzw. effekt erzielen.ich schieß jetzt mal aus der hüfte, daß das etwa bei 16, maximal bei 18 jahren liegen dürfte und damit nicht die große masse derer einschließt, die seit jahren nur zur juzbühne und explizit nicht auf das jazzfest gehen. ob da das (mutmaßliche) konzept aufgeht, diese leute zu zahlenden jazzfestbesuchern zu machen, bezweifle ich. das hatten wir ja auch schon in der diskussion letztes jahr zu genüge diskutiert. ist zwar vom eintritt nicht unser problem, aber kurzfristig für unseren umsatz relevant und mittelfristig wohl auch für den bestand "unserer" bühne durchaus. wenn die nämlich floppt, wird da bestimmt auch in zukunft wieder gerechnet, ob der aufwand/konzept/juzeinbindung lohnen.
auch "unsere" klientel wird zum größten teil schon bereit sein, für die juzbühne eintritt zu bezahelen, aber sicher nicht in der form des festivalbuttons für das ganze we (preis 15 oder 18 euro ???). bin mit der aktuellen eintrittsgestaltung nicht vertraut, meine mich aber zu erinnern, daß es zumindest früher so war, daß man immer für alles folgende mitzahlen mußte und es keine tageskarten gab. und für den erfolg der juzbühne sind entsprechend günstige tageskarten absolute vorraussetzung, in besonderem maße für den freitag,

Zitat von Michail

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müssen wir irgendwelche Gebühren zahlen?

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Standgebühr und Mobiliarmiete (Zubehör), letztes Mal knapp 1000,00 Öre

Zitat von affenhorst

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1) oder ist das ein friss-oder-stirb angebot ?

2) wie sieht es mit der programmgestaltung/konzept der bühne aus. bands/musikrichtung so wie früher? mitspracherecht bei der besetzung durch das juz ?

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1) korrekt

2) Um die Musik mache ich mir weniger Gedanken. Das ist beim Jazzfest eh sekundär. Die Samstagbands hat ja sowieso schon immer der Veranstalter ausgesucht und bezahlt. Jetzt zahlen sie auch die Freitagband, wobei Herr Reichert (musikalischer Leiter) fairerweise meinte , wir könnten ihm gerne Wünsche gegenüber äussern, in welche Richtung das am Freitag gehen soll. Wir könnten ihm sogar auch 'ne Band vorschlagen, wenn die reinpasst, und er checkt das. Da das Ganze momentan aber sehr schnell gehen müsste, da die offizielle Berwerbungsfrist schon 'rum ist, würde ich sagen, wir geben in diesem Jahr nur die Richtung an und er sucht sich von den 350 Bewerbungwen eine aus. Aber nochmal: Die Freitagband ist nun wirklich nicht der ausschlaggebende Faktor für unsere Entscheidung in diesem Jahr, denke ich.

Das mit Rollstuhlfahrern ist kein Problem, da müssen ja auch Autos drüber fahren können, deshalb kommen da so extra harte flache Teile drüber.

Musikalisch haben wir Mitspracherecht, erst einmal gibt sich der Typ (Name habe ich vergessen) Mühe uns ordentliche Bands zu geben und wenn wir eine Band haben, die für uns am Freitag spielen will, können wir die trotz abgelaufener Bewerbungsfrist noch einbringen und bezahlen lassen.

Generell ist das in der Tat aber eher Friss oder Stirb Angebot.

Zitat von affenhorst

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bin mit der aktuellen eintrittsgestaltung nicht vertraut, meine mich aber zu erinnern, daß es zumindest früher so war, daß man immer für alles folgende mitzahlen mußte und es keine tageskarten gab.

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Nope, letztes Jahr gab es Tageskarten, Fr. und Sa. für Schüler und Studenten von 10 auf 8 Yen ermäßigt.

in welche Tasche fliesst denn das Eintrittsgeld? bekommen die Bierwagenbetreiber etwas davon ab (also wir auch)?

ohne insider zu sein:

1) veranstalter
2) warum sollten sie ????

Ne, von den Eintrittsgeldern werden immer die Bands und die Bühnen und sowas bezahlt. Ganz im Gegenteil, die Wirte (wir auch) müssen ja sogar Standgebühren bezahlen.

Zitat von Michail

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in welche Tasche fliesst denn das Eintrittsgeld? bekommen die Bierwagenbetreiber etwas davon ab (also wir auch)?

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Haha, nachmittags um drei schon besoffen...

und die Standgebühr, wer bekommt die?