Zitat von hyronimus
im prinzip ist fussball schon das was man ersatzreligion nennen kann, gleichzeitig ist es aber auch halt nun einmal so eine art ritualisierter krieg.
Ja. ich mag die Spannung die vor dem Spiel in der Luft liegt, natürlich ist es bei "der eigenen Mannschaft" die dich ausgesucht hat (danke Joe;) ) ziemlich emotional. Wenn man Fan einer eher unebedeutenden Mannschaft (ich z.B) wie Kaiserslautern,dann ist jedes Jahr immer was geiles dabei. Ausschlaggebend war dafür mein Opa - auch das Ende der Neunziger Jahre. Emotionen wie Freude, Leid, und auch Hass im Sinne von provokanten Gegenspielern, beleidigende Choreografien (z.B wenn die SGE ins Stadion kommt) Abstieg der ziemlich schlimm war, da eine ganze Region einfach nur den Fussball hat, und das Highlight Wiederaufstieg und etablierung im Mittelfeld!! Und wenn kleine Vereine dann doch eben auch die großen "schlagen"....
Und das man die Nationalmannschaft unterstützt halte ich auch nicht für schlimm. Weil Sport einfach nichts mit patriotismus oder dergleichen zutun hat.Eher mit der Verbundenheit zum Land (wegen Urlaub, Verwandte, Freunde...) rede jetzt nicht nur von Deutschland:D