man kommt täglich nicht vor 16 Uhr nach Hause... bekommt von jedem Lehrer auch noch kurz vorm Abitur so viel aufgebrummt, weil jeder dieser Lehrer denkt, sein Fach wäre das wichtigste auf der Welt...(obwohl man sich noch nicht mal mündl. drin prüfen lässt). Meiner Meinung nach KANN man nicht alles erledigen. und selbst wenn, dann kommt man nicht mehr zu wichtigen Sachen wie z.B. das Leben! können nurnoch soziale Versager gut in der Schule sein und wirklich allen Anforderungen gerecht werden? oder muss man dafür ein Supergenie sein, um noch ein Privatleben führen zu können. Engagiert man sich noch an der Schule oder in einem Verein oder in anderen Ehrenämtern bleibt wirklich keine Zeit mehr. Zeit zum Schlafen, oder sich um seine Gesundheit zu kümmern, obwohl das ja auch im Schulwesen doch durchaus propagiert wird. Wieviel Stress kann man Schülern zumuten? Wenn man sich mal die Frage stellt, wieviele am Leistungsdruck kaputt gehen und sich Hilfe suchen müssen. Schulpsychater scheint ja ein gefragter Job zu sein... Dazu wird den Schülern von sogenannten Pädagogen das Leben auch nicht einfacher gemacht, indem diese ihnen das Friss oder Stirb in den Schädel prügeln:

Entweder du bist gut in der Schule und machst ein super Abitur, oder du wirst später dir nicht mal tolle Schuhe leisten können!

und jetzt kommen Politiker und Wähler, die ihr Notabitur im 2. Weltkrieg gemacht haben an und möchten, dass die Schule von 13 auf 12 Jahre verkürzt wird OHNE den Lehrplan zu entlasten sondern lediglich das Stundenpensum hochzuschrauben.

Schreibt eure Meinung! Was kann man am System ändern? Was ist überhaupt nötig/unnötig in der Schule zu lernen? Brauche ich Wissen über den "Rabbit-Proof-Fence" in Australien, um studieren zu gehen? ich denke nicht! Kann man Schüler/Kinder solch einem Druck aussetzen?

Grütze Flo

Schulsystem ist kacke, dass ist klar.
Aber Druck?
Hatte ich nicht wirklich gehabt, früher ...damals...in der guten alten Zeit.
Die Abiturvorbereitungszeit war so ziemlich die relaxteste Zeit soweit.
Jede Nacht bis 3,4 Uhr Party im Juz(ja, diese Zeiten gab es mal wirklich),
dann bis 13 Uhr pennen.
Gutes Fleisch von Mutti zubereiten lassen.
ein Stündchen ausruhen.
von 15-20 Uhr lernen.
danach ins Juz usw.
Ein paar Wochen lang.
lässig

Ach ja:
Wirklich viel gebrauchen von dem was ich in der Schule "gerlernt" habe
kann ich für das was ich jetzt mache nicht. Ausser Englisch vielleicht...

das ist ja fatal.....FATAL....

Zitat von Flo

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Entweder du bist gut in der Schule und machst ein super Abitur, oder du wirst später dir nicht mal tolle Schuhe leisten können!

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Genau darauf ist nämlich geschissen, auf die tollen Schuhe. Konsumgesellschaft fuck off. Eigene Wertmaßstäbe und Wertigkeiten setzen: was ist mir wichtig?

Zitat von Flo

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(A) Meiner Meinung nach KANN man nicht alles erledigen. und selbst wenn, dann kommt man nicht mehr zu wichtigen Sachen wie z.B. das Leben! (B) können nur noch soziale Versager gut in der Schule sein und wirklich allen Anforderungen gerecht werden?

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(A) Richtig, kann man nicht. Das war aber schon immer so. Du musst Dir die wichtigen Sachen raussuchen und den Rest gezwungenermaßen vernachlässigen.
(B) Korrekt erfasst. Gute Noten durch mehr Lernen (bzw. Sollerfüllung) = weniger Freunde/Party. Dafür aber mehr Zeit zum Lernen, da die einem dann wiederum auch nicht die Zeit stehlen (anders bei Strebern: Die haben schon vorher keine Freunde gehabt, hatten also keine Wahl "Party oder Lernen"). Das Beste ist wie immer...törööh!...DER MITTELWEG.

Der Pädera... ähm ... Pädagoge hat gesprochen.

also ich denke, dass es dich momentan so nervt, weils halt jetzt stark aufs abi zugeht. war letztes jahr bei mir nicht anders. is halt jetzt mal ne zeit wos n bisschen um was geht, da muss der rest halt momentan zurückstecken, aber das is ja auch bald wieder vorbei..
was dann zb. im studium kommt, kann ich logischerweise noch nicht sagen, aber irgendwie wird das alles schon hinhaun, denk ich mir..
man ist ja nicht der erste, der das ganze mitmacht=)
und wegen der verkürzten schulzeit hab ich bis jetzt zwar nur wenig direkt von eltern gehört, die fanden es aber durch die bank negativ. ich halte auch nicht sehr viel davon, einfach weil ich denke, dass der "ernst des lebens" früh genug kommt, da muss man nicht noch die eher lockere schulzeit verkürzen.
aber naja.. es wird nichts so heiß gegessen, wie es gekocht wird.

Ich kann mich nur dem Poebel-Patrick anschliessen: Es gibt Laender in denen man ueber mehrere Jahr von morgens um sieben bis abends um zehn in der Schule hockt und trotzdem noch Hausaufgaben bekommt.
Ausserdem ist es jedem selbst ueberlassen, ob man das Abi machen will oder nicht...

naja, aber heutzutage ist das abi ja eigentlich nix besonderes mehr..

wenn du dann mal aus der schule raus bist, wünschst du dir, du wärst wieder da.... studieren ist nur schön, wenn man keine klausuren anstehen hat.....da bockts halt keinen mehr wenn dus verbockst oder nicht....jetzt tun dir wenigstens noch am udn na mal die lehrer den Marsch blasen

Zitat von Franzi

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wenn du dann mal aus der schule raus bist, wünschst du dir, du wärst wieder da....

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wenn das der fall ist hast du ein scheiß job - nicht mehr und nicht weniger...

meine 8-14 stunden arbeiten gehen schneller um als eine doppelstunde schule

ich kann mir auch nicht vorstellen, dass ich mal wieder in die schule will, selbst wenn ich studieren werde..